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Vilsbiburger Zeitung vom 11.05.2013
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Vilsbiburger Zeitung vom 28.03.2013
Vilsbiburger Zeitung vom 28.03.2013
Neumarkter Anzeiger vom 27.03.2013
Ländliches Lustspiel nannte der österreichische Theaterdichter Hans Gnant das Stück, in dem es drei Akte lang um die Flugangst geht. Die Theatergruppe Egglkofen bringt "Liaba liagn als fliagn" derzeit mit viel Erfolg auf die Bühne der Arthur-Loichinger-Halle.
© OVB
Die Laienschauspieler aus Egglkofen leisteten wieder brillante Arbeit: Ob bei der Inszenierung von "Liaba liagn als fliagn" oder beim fantastischen Bühnenbild, das Georg Meyer gestaltet hatte. Foto nz
Egglkofen - Schon die Begrüßung und Ansage durch die Nachwuchskräfte Lisa (9) und Georg Meyer (7) steigerte die Neugier auf das Stück. In der von Georg Meyer gestalteten Bühne griffen dann die Schauspieler gekonnt und voller Spielfreude die Bauchmuskeln des Publikums unentwegt an.
Regisseur und Mitspieler Franz Mayrhofer hat die Rollen perfekt besetzt und die Pointen des Stücks gut herausgearbeitet. Alle sieben Spieler verstärken ihre Gefühlsausdrücke geschickt mit entsprechender Gesten und Mimik, wobei besonders der Werbemanager Pizek (Thomas Mayrhofer) mit seinen schnellen Werbesprüchen stets für Heiterkeit sorgte. Robert Oswald gibt perfekt den schüchternen Liebhaber Peter Kogler, der allerdings gegen die aggressive Ablehnung seines künftigen Schwiegervaters schließlich erfolgreich ankämpft. Der Vater seiner großen Liebe Vroni (Gabi Moser) ist ein echter Grantler, der nicht nur Vater und Sohn Kogler gänzlich ablehnt.
Dieser Tierarzt Dr. Florian Geyer (Helmut Gaedtke) ist auch ein Haustyrann, der seiner Frau Maria (Rita Mayrhofer) und Tochter Vroni seinen Willen aufzwängt. Weil er aber große Angst vorm Fliegen hat, und weil er deshalb eine gewonnene Indienreise nicht antreten will, setzen seine Damen listig geschickt bei ihm doch ihren Willen durch, den er später akzeptieren muss- trotz aller gegenteiliger Schwüre vorher.
Rita Mayrhofer überzeugt in der Rolle als leidensfähige Hausfrau, die voll hinter ihrem Gatten steht. Auch Gabi Moser als Tochter Vroni beruhigt Papa Florian stets erfolgreich, ohne von Freund Peter zu lassen. Petra Zinkl leistet als Tante Rosi schauspielerische Schwerstarbeit, wenn sie das ganze Stück hindurch als osteuropäische Verwandte eine Sprache mit "Migrationshintergrund" tadellos anwendet. Ihr Anteil am guten Ende des Stückes ist auch erheblich.
Die Glanzrolle des Stückes, den - Nachbarn Miche Krauterer - füllt Regisseur Franz Mayrhofer bravourös selbst aus. Seine Auftritte als oftmals lästiger Ratgeber, der doch nur seine Neugier stillen und Schadenfreude nicht verbergen will, sorgt immer wieder für Verwirrung und für Angst und Schrecken bei den Betroffenen. Auch er leistet Enormes, wenn er als Hauptdarsteller zweieinhalb Stunden mit Kopfstimme die Komik seiner Rolle verstärkt.
Das Publikum war applaudierfreudig, wozu es bei fast allen Szenen im Stück echten Grund hatte. Maskenbildnerin Marina Mayrhofer löste ihre Aufgabe großartig, vor allem bei den Verkleidungsszenen musste sie auch unter Zeitdruck helfen. Souffleuse Irmi Haberger gab durch ihre Zuverlässigkeit den Akteuren auf der Bühne die nötige Sicherheit.
Der Schlussbeifall war dann langanhaltend und macht den Schauspielern sicher Mut und Freude für die folgenden Spielabende am Ostersonntag und Ostermontag jeweils um 20 Uhr in Egglkofens Arthur-Loichinger-Halle. nz
Weitere Bilder im Internet:
www.innsalzach24.de
http://www.innsalzach24.de/news/kultur/egglkofen-theater-liaba-liagn-fliagn-rosenheim24-2819253.html
Neumarkter Anzeiger 29.12.2010
Bei der Jahresschlussfeier der Gemeinde Egglkofen überreichten Helmut Gaedtke und Georg Waser (rechts) namens des Theatervereins Egglkofen an Bürgermeister Johann Ziegleder (links) zugunsten des Kindergartens einen Spendenscheck über 1000 Euro.
Mit dieser großzügigen Spende will der Theaterverein die Arbeit des Kindergartens unterstützen. Bürgermeister Johann Ziegleder bedankte sich für die Spende und sicherte eine sinngemäße Verwendung zu.
Neumarkter Anzeiger 26.05.2009
Egglkofen - Die Laienschauspieler der Theatergruppe Egglkofen trafen sich im Gasthaus Schober zur Abschlussfeier der Theatersaison.
Vorstand Franz Mayrhofer dankte den Spielern Peter Mayrhofer für dessen 30 Jahre Bühnenpräsenz, Margit Thaller für deren 15 jähriges Wirken und Gerti Weichselgartner für deren zehnjährige Mitarbeit im Verein.Im Rahmen der Feier galt es auch, den langjährigen Spielleiter Georg Waser zu würdigen und zu verabschieden. Mayrhofer betonte, dass es ohne das große Engagement Georg Wasers die Theatergruppe Egglkofen in dieser Form nicht geben würde. Seit 1976 betreue Waser die jungen Leute aus Egglkofen und der Umgebung, die Lust auf das Laienschauspiel hätten.
Zu Anfang spielten die Fußballer Theater, die Landjugend schickte Spieler auf die Bühne und unter seinen Händen kam der Zusammenschluss zur Theatergruppe. Bei 34 Stücken hatte Georg Waser die Spielleitung inne und stand dabei selber 15-mal mit auf der Bühne.
Mit großem Applaus bedankten sich die Spieler bei ihrem "Chef" und überreichten ihm als Dank ein schönes Erinnerungsgeschenk.
Natürlich ließ auch Georg Waser die lange Theaterzeit Revue passieren. So manches graue Haar hat er mehr auf seinem Haupt. Aber es sei eine wunderschöne Zeit gewesen. Besonders Spaß machte es ihm, viele junge Menschen in das Laienschauspiel heranzuführen und mit der Mischung der älteren, erfahrenen Spieler ein harmonisches Team zu bilden. Es sei jetzt aber Zeit gewesen, dieses Amt in jüngere Hände zu legen. Mit Franz Mayrhofer sei ein würdiger Nachfolger gefunden, arbeiten beide doch schon einige Zeit eng zusammen. Somit sei ihm nicht Bange um den Fortbestand der Theatergruppe.
Eine Lücke hinterlässt auch die langjährige Friseuse und guter Geist der Theatergruppe, Marianne Wurstbauer. Auch sie legt ihr Amt in jüngere Hände. Die Gruppe bedankte sich ebenfalls mit einem Geschenk und einem Blumenstrauß.
Nach den Ehrungen ging die Versammlung zum gemütlichen Teil über und wie es so bei den Theaterleuten ist, wurde bis spät in die Nacht lustig gefeiert und viel gelacht.
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